In Vietnam herrscht ein tropisches Klima, wobei es je nach Region große Unterschiede gibt. In Hanoi im Norden herrscht ein subtropisches Klima mit kühlen Wintern, während es in Ho Chi Minh (Saigon) im Süden das ganze Jahr über warm bleibt. Die beste Reisezeit für das Land ist in der Regel zwischen November und April, wenn das Wetter trocken und angenehmer für Erkundungen ist, vor allem im Süden und in der Mitte des Landes.
In Vietnam ist die offizielle Währung der vietnamesische Dong (VND). Bankkarten werden in den großen Städten wie Hanoi und Ho Chi Minh zunehmend akzeptiert, aber es ist ratsam, immer Bargeld bei sich zu haben, vor allem für Einkäufe auf lokalen Märkten oder in ländlichen Gebieten. Geldautomaten sind in den größeren Städten leicht zugänglich.
Das Land ist reich an einer vielfältigen Kultur und einer faszinierenden Geschichte. Historische Stätten wie die Cu-Chi-Tunnel oder die Zitadelle von Hué zeugen von den prägenden Ereignissen der Vergangenheit, insbesondere vom Vietnamkrieg. Bei Ihren Besuchen ist es wichtig, die örtlichen Gepflogenheiten zu respektieren, wie z. B. das Ausziehen der Schuhe vor dem Betreten von Tempeln und Häusern oder die Begrüßung mit einer leichten Neigung des Kopfes. Der Respekt vor Traditionen, insbesondere gegenüber Älteren, ist in der vietnamesischen Kultur von grundlegender Bedeutung.
Die vietnamesische Küche ist eine der schmackhaftesten in Asien und bietet eine große Vielfalt an frischen und ausgewogenen Gerichten. Probieren Sie duftende Suppen wie Pho, frische Frühlingsrollen (Goi Cuon) und Gerichte mit Reis, Huhn oder Schweinefleisch. Wenn Sie in den Süden reisen, sollten Sie unbedingt die lokalen tropischen Früchte und die berühmte canh chua (saure Suppe) probieren. Streetfood ist allgegenwärtig und ein fester Bestandteil der vietnamesischen Erfahrung.